Repertorisation
Bei allen modernen Ansätzen, das in der jetzigen Situation passende Mittel zu finden, darf die gute alte Methode der Repertorisation nicht vernachlässigt werden. Seit vielen Generationen nutzen homöopathische Therapeuten „Repertorien“ , das heißt, Nachschlagewerke, die Arzneimittel bestimmten körperlichen und psychischen Symptomen zuordnen. In der heutigen Moderne bediene ich mich – wie die meisten anderen Homöopathen auch – Computer-gestützter Programme.
Hierzu ist es notwendig, nicht nur zu wissen, dass der Patient – beispielsweise – Kopfschmerzen hat, sondern alle näheren Begleitumstände ebenfalls. Das heißt, ich bitte um eine Beschreibung des Schmerzes, des genauen Ortes. Ich frage nach den Zeiten, wann der Schmerz auftritt und vor allem auch nach Begleitumständen: Wodurch wird es schlimmer/besser etc…